Vor dem Hintergrund der Schadenminderungspflicht des Versicherungsnehmers und der Rettung möglichst vieler Teile der Bausubstanz und des Inventars besteht bei jedem Schadenereignis die Notwendigkeit, so schnell wie möglich zu handeln. Daher stehen schnell eingeleitete Sofortmaßnahmen im Vordergrund, sofern keine Personenschäden vorliegen.
Der Versicherungsnehmer hat laut Versicherungsvertragsgesetz (VVG) von 2009 für die Abwendung und Minderung eines Schadens zu sorgen:
Eingeleitete Sofortmaßnahmen verhindern eine Verschlechterung des Ist-Zustandes und Folgeschäden.
Über unsere Hotline geben wir Ihnen gerne erste Hilfestellungen, die im individuellen Fall angebracht sind.
Grundsätzlich gilt bei Auftreten eines Schadens folgendes beim Umgang mit Versicherern zu beachten:
Wir stehen durch die Bearbeitung einer Vielzahl von Schäden in ständigem Kontakt mit allen namhaften Versicherungen. Gern übernehmen wir für Sie die Abwicklung des Schadens mit Ihrem Versicherer.
Auch stehen wir Ihnen im Zweifelsfalle telefonisch zur Feststellung der Zuständigkeit zur Verfügung. Gerne erstellen wir für Sie oder Ihren Versicherer ein kostenloses detailliertes Angebot.
Sie erreichen uns in Stuttgart unter der Rufnummer 07141 9926907 oder über unser Kontaktformular.
Aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Energieeinsparung werden unsere Gebäude zunehmend luftdichter. Dadurch reduziert sich der Energieverbrauch und schont sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel. Jedoch birgt eine zu hohe Luftdichtheit auch Risiken für die Gesundheit, wenn nicht die erforderlichen Maßnahmen beachtet werden.
Wenn es draußen warm ist und man drinnen nicht heizt, kann das Fenster den ganzen Tag angekippt werden. Vor allem bei neuen Gebäuden ist das sinnvoll. Im Winter sollte man darauf achten, dass die Fenster nicht schief gestellt werden. Dadurch kühlt die Wand darunter stark ab und es kann Schimmelbildung an der sich abkühlenden Oberfläche entstehen. Zudem geht viel Energie in beheizten Räumen verloren.
Abends und morgens sollte gründlich gelüftet werden, da zu diesen Zeiten der Feuchtigkeitsgehalt der Innenraumluft am höchsten ist. Feuchte Luft aus einem Bad, die zum Beispiel durch Duschen oder Baden entsteht, sollte umgehend abgeführt werden. Über einen längeren Zeitraum angekippte Fenster sollten vermieden werden, da dies den Energieverbrauch und die Heizkosten erhöht.
Falls diese Maßnahmen nicht ausreichen sollten, bietet Biegel Technik GmbH die Möglichkeit, die Feuchtigkeitswerte in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung mithilfe unseres Trackers zu messen. Insbesondere bei Neubauten können wir eventuell vorhandene Restfeuchte im Mauerwerk mithilfe spezieller Kondenstrockner beseitigen. Auch bei bereits vorliegendem Schimmelbefall können wir schnell und fachgerecht Abhilfe schaffen. Wenden Sie sich dazu bitte umgehend über Telefon oder Kontaktformular an unsere kostenlose Erstberatung.
Die meisten Gebäude verlieren aufgrund von unzureichender Dämmung zwischen dem Keller und dem Dach massenhaft Wärme. Um dieses Problem zu lösen, können Maßnahmen der energetischen Modernisierung ergriffen werden, wie zum Beispiel eine fachgerechte Wärmedämmung an den Kellerdecken, der Dach- oder Dachbodendämmung sowie der Fassadendämmung. Auch der Austausch von Fenstern hin zu wärmegedämmten Varianten sowie eine darauf abgestimmte oder neue Heizanlage sind von entscheidender Bedeutung. Durch diese Maßnahmen können die Heizkosten in vielen Fällen um bis zu 80% reduziert werden. Lassen Sie Ihr Haus doch einfach mal durchchecken. Mit Hilfe einer Energiediagnose erhalten Sie eine schnelle Übersicht über den Energiebedarf Ihres Hauses und erfahren, welche Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs ergriffen werden können.
Eine Außendämmung der Wände gleicht die Innenwand- und Raumlufttemperatur in Ihrem Haus aus, sodass es innen überall gleichmäßig angenehm warm ist, ohne dass die Heizung auf Hochtouren laufen muss. Eine Wärmedämmung verbessert das Wohnklima erheblich! Gedämmte Außenwände verhindern im Winter die Entstehung von Kondenswasser an den Innenwänden und im Sommer wird das übermäßige Aufheizen der Innenräume vermieden. Außerdem haben Schimmelpilze und Schwitzwasser keine Chance mehr. Die Dämmung schützt die Außenwände vor Temperaturunterschieden, d.h. sie sind durchgehend warm, Innenwand und Raumlufttemperatur sind gleich und die Frostgrenze liegt innerhalb des Dämmsystems. So wird die Bausubstanz Ihres Hauses geschützt, da Schäden und Spannungen vermieden werden.
Häuser, die eine geringe Heizkostenaufwendung haben, weisen eine höhere Wertsteigerung auf und lassen sich einfacher vermieten. Als Eigentümer eines Einfamilienhauses können Sie damit rechnen, dass die eingesparten Heizkosten langfristig die energetische Sanierung refinanzieren. Für Besitzer von Mehrfamilienhäusern ist es derzeit möglich, 11% der kompletten Modernisierung auf die Kaltmiete umzulegen. Darüber hinaus sind Modernisierungsmaßnahmen steuerlich absetzbar.
Übrigens: In vielen Städten werden Sie bei der energetischen Modernisierung finanziell unterstützt. Informieren Sie sich bei uns über die Fördergelder von Bund, Land und Ihrer Stadt.
Dicke Wände allein sagen leider gar nichts darüber aus, wie gut Ihr Haus gedämmt ist. Entscheidend ist die Wärmeleitfähigkeit des Baustoffes Ihrer Wand. Ein Vollziegelmauerwerk ist in der Regel sehr dick, leitet aber die Wärme von innen leider schnell nach aussen. Die Folge ist unnötiger Wärmeverlust. dämmen Sie Ihr Haus und nutzen Sie das Mauerwerk als Wärmespeicher.
Gehen Sie gezielt an das Thema energetische Modernisierung heran. Sprechen Sie mit Ihren Mietern. Streichen Sie die Vorteile der jeweiligen Massnahme heraus, wie zum Beispiel mehr Wohnkomfort, besseres Raumklima, weniger Heizkosten, schönere Aussenwirkung des Hauses. Bereiten Sie Ihre Mieter aber auch auf eine eventuelle Erhöhung der Kaltmiete vor.
Ein Vollwärmeschutz ist besonders dann sinnvoll auf Putzfassaden, wenn die Wand ohnehin neu verputzt werden sollen. Die Dämmstoffplatten werden nach einer gründlichen Untergrundvorbereitung direkt auf den Putz geklebt und gedübelt. Durch die Fassadendämmung werden Wärmebrücken beseitigt, z.B. an Ecken, Ercker und Fensterleibungen an der Aussenwand. Eine Innendämmung ist sinnvoll, wenn die Fassade von aussen nicht gedämmt werden kann wie beim Denkmalschutz. Die Innendämmung kann jederzeit gemacht werden. Sie lässt sich auch raum- oder etagenweise durchführen.
Denkmal- oder Ensembleschutz schließt Wärmedämmmassnahmen keineswegs aus. Bestimmte Vorschriften müssen natürlich beachtet werden. Eine Abstimmung mit dem Denkmalschutz beziehungsweise mit der Bauaufsichtsbehörde ist in jedem Falle erforderlich. Beim Ensembleschutz (liegt vorwiegend vor) muss das äusseres Erscheinungsbild gewahrt werden, ansonsten gibt es keine Einschränkungen. Beim Denkmalschutz ist die Innendämmung zumeist zulässig, wenn keine schützenswerten Inneneinrichtungen beeinträchtigt werden. Verputzte Fassaden (Innenhöfe) dürfen meist von aussen gedämmt werden. Auch denkmalgeschützte Gebäude haben meist eine nicht ornamentierte Rückseite, die mit einer Thermohaut überzogen werden kann. Bei ornamentierten Fassaden kann generell von innen gedämmt werden. Bei verputzten Fassaden mit Ornamenten ist eine Dämmung der Aussenwand mit Dämmstoff und nachgebildeten Ornamenten möglich. Die Dachform des Gebäudes muss bleiben. Eine Dämmung ist beim Dach oder bei der obersten Geschossdecke aber gut möglich. Die Art der Kellerdämmung ist in der Regel egal. Dämmung und Denkmalschutz schliessen sich also nicht aus.
Um fachgerecht zu dämmen, ist jedoch auch fundiertes Know-how dringend erforderlich. Welche der vielen Dämmmaterialien sind an Ihrer Objekt an der Fassade, Dach oder Kellerdecke wie und wo geeignet? Welche Heizung oder welche Fenster sollten eingebaut werden. Was sind die häufigsten Fehlerquellen bei der Verarbeitung und wie werden sie von uns vermieden.
Auf alle diese vielseitigen Themen haben wir uns zusammen mit unserem Fachpersonal spezialisiert und ständig weitergebildet, im Dienste unserer vielen Kunden.
Das Dach ist eines der am stärksten beanspruchten Bauteile schlechthin. Da es nicht so sehr im direkten Blickfeld des Betrachters liegt, wird es fälschlicherweise in der Wartung und Pflege vernachlässigt.
Dies kann nicht nur unangenehme Folgen hinsichtlich der Funktionssicherheit einer Dachdeckung und Dachabdichtung haben, sondern auch zu einer besonders hohen finanziellen Belastung des Hausbesitzers führen, die bei rechtzeitigen Pflegemaßnahmen, durch Reparatur und Sanierung vermieden werden könnte.
Jedes Material, einschließlich der Deck- und Abdichtungsmaterialien, unterliegt einem natürlichen Alterungsprozess. Dachflächen sind jedoch in besonderem Maße den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Chemische und biologische Faktoren werden durch Staub- und Schmutzablagerungen begünstigt, welche wiederum das Wachstum von Pflanzen und Moosen sowie anderer schädlicher Mikroorganismen fördern und somit die natürliche Alterung beschleunigen. Es ist langfristig sehr kostspielig und gefährdet die gesamte Bausubstanz, wenn man die Dachabdichtung eines Flachdaches nach der Herstellung vernachlässigt.
Der vorausschauende Hausbesitzer beugt daher vor und sichert sich durch Wartung und Pflege eine lange Lebensdauer des fachgerecht ausgeführten Daches.
Beim Steildach kann es durch Windangriff, Erschütterungen, Bewegungen des Baukörpers, zu Lockerungen in der Befestigung der Deckwerkstoffe (Dachziegel, Dachsteine, Schiefer, Dachplatten, Wellplatten) kommen.
Temperaturwechsel (Frost-Tau-Wechsel im Winter, Kälteschock in andern Jahreszeiten) greifen die Oberfläche, aber auch das Material in der Substanz an mit der Folge möglicher Rißbildung und Absprengungen. Die Vermörtelung wird brüchig.
Das damit begünstigte Eindringen von Wasser, Eis, Schmutz und Flugsamen sowie Metallkorrosion, beschleunigt den Zerstörungsvorgang. Verstopfungen durch Laub führen zum Wasserrückstau. Anschlüsse an Dachdurchdringungen, Einbauteilen und angrenzenden Baukörpern sowie Abschlüsse an Dachrändern werden in ihrer Dichtheit ebenso beeinträchtigt wie Nähte in der Fläche der Dachhaut aus Dachbahnen und über Bewegungsfugen.
Dachdeckungen und Dachabdichtungen sollten mit all ihren Bestandteilen regelmäßig überprüft werden. Eine fachmännische Beurteilung des Zustandes ist zu empfehlen. Hierzu ist ein Wartungsvertrag mit Biegel Technik GmbH die beste Lösung.
Insbesondere folgende Arbeiten sollten stets ausgeführt werden:
Was ist Ihr Nutzen?
Übrigens:
Auch während der Gewährleistungszeit von Bauleistungen obliegt dem Bauherrn die Pflicht zu Wartung und Pflege des Daches. Versäumt er dies, so gefährdet er damit seine evtl. Gewährleistungsansprüche.
Der Wartungsvertrag mit Biegel Technik GmbH Informieren Sie sich noch heute unverbindlich und vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit uns. Gerne erstellen wir auch für Sie ein kostenloses detailliertes Angebot. Sie erreichen uns in Stuttgart unter der Rufnummer 07141 9926907 oder über unser Kontaktformular.
